Headhunter Bankwesen - MB Management GmbH

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Branche Bankwesen

Deutsches Bankwesen ist die Bezeichnung für das Bankensystem in Deutschland, das zu den größten der Welt gehört.

 

International ungewöhnlich am deutschen Bankwesen ist der sehr niedrige Marktanteil der Privatbanken im Verhältnis zu den öffentlich-rechtlichen und genossenschaftlichen Kreditinstituten. Dies ist maßgeblich für die ungewöhnlichen Strukturen des deutschen Bankwesens verantwortlich. Internationale Großbanken aus Deutschland sind die Deutsche Bank und die Commerzbank.

 

Ende 2010 zählte die Deutsche Bundesbank 2.093 Geldinstitute mit 38.183 Zweigstellen. Hierin eingeschlossen sind die Bausparkassen, aber keine Kapitalanlagegesellschaften. Charakteristisch für das Bankwesen in Deutschland ist die Drei-Säulen-Struktur. Damit wird die strikte Trennung in die Säulen Genossenschaftsbanken (1.144 Kreditgenossenschaften und 2 genossenschaftliche Zentralbanken), öffentlich-rechtliche Institute (431 Sparkassen und 10 Landesbanken und Spezialinstitute) sowie 218 Privatbanken (4 Großbanken, 159 Regional- und sonstige Banken sowie 96 Zweigstellen ausländischer Banken) bezeichnet.

 

Zu den privaten Geschäftsbanken gehören:

  • die großen deutschen Filialbanken (Deutsche Bank, Commerzbank, Unicredit Bank). Diese betreuen historisch die Großindustrie und vermögende Privatkunden. Sie verfügen im Ausland über Zweigstellen, um auch dort für ihre Großkunden tätig zu werden. Zu dieser Gruppe gehörte bis zu ihrer Fusion mit der Commerzbank auch die Dresdner Bank. Die Postbank, die ebenfalls zu dieser Gruppe gehört, ging 1990 aus den Postgiroämtern und Postsparkassenämtern der Deutschen Bundespost hervor und betreut als klassische Retail-Bank vor allem Privatkunden. Alle vier Banken firmieren in der Rechtsform der Aktiengesellschaft.
  • regional tätige deutsche Filialbanken (z. B. Oldenburgische Landesbank, National-Bank, Südwestbank)
  • Direktbanken (z. B. ING-DiBa, Comdirect Bank AG, Deutsche Kreditbank)
  • Privatbankiers, die immer mit persönlich haftenden Gesellschaftern auftreten und in der Rechtsform der KG oder OHG firmieren. Bei Privatbankiers handelt es sich hauptsächlich um Banken, die traditionell die Betreuung vermögender Privatkunden zum Ziel haben (z. B. Berenberg Bank). Die größeren Akteure sind zudem im Investmentbanking aktiv (z. B. Berenberg Bank und Sal. Oppenheim jr. & Cie.). Die Fürst Fugger Privatbank wurde 1954 gegründet, gehört aber ebenso wie HSBC Trinkaus inzwischen zu einem Konzern (Nürnberger Versicherung bzw. HSBC).
  • Auslandsbanken. Diese untergliedern sich in zwei Untergruppen: Erstens die Banken, die in Deutschland ein eigenes Retailgeschäft aufgebaut haben und mit einem flächendeckenden Filialnetz betreiben (z. B. Targobank, Santander Consumer Bank) und zweitens die Zweigstellen ausländischer Banken, die zur Betreuung der originären Kunden in Deutschland bestehen (z. B. ABN AMRO)
  • Private Realkreditinstitute, die besicherte Pfandbriefe begeben. Als Realkredite gelten Kredite, die 60 % des Beleihungswerts einer Immobilie nicht überschreiten.
  • Private Bausparkassen (z. B. BHW)

[Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Deutsches_Bankwesen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.]

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