Headhunter Medizinische Fachangestellte (MFA)

Gutes und erfolgreiches Recruiting bedeutet, dem Mitbewerb immer einen Schritt voraus zu sein. Wir haben dafür das nötige Fingerspitzengefühl, die Kreativität, die Erfahrung und die nötige unternehmerische Denkfähigkeit.

 

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Medizinische Fachangestellte

Medizinische Fachangestellte (MFA) (in der Schweiz MPA) (bis zum 31. Juli 2006: Arzthelfer) arbeiten überwiegend in Arztpraxen zur Unterstützung der Ärzte. Als Arbeitgeber kommen darüber hinaus fast alle Behörden, Organisationen, Institutionen und Unternehmen in Betracht, die über einen eigenen ärztlichen Dienst verfügen oder als medizinische Dienstleister mit ärztlichem Personal oder auch Pflegefachkräften für andere tätig sind. Auch die Bundeswehr beschäftigt zivile medizinische Fachangestellte und bildet sie aus, ebenso manche Berufsförderungswerke.

 

Der Beruf wurde traditionell als typischer Mischberuf beschrieben (Laborant, Sekretär, technischer und persönlicher Assistent in einem). Labortätigkeiten sind durch die Konzentration der Leistungen in spezialisierten Großpraxen (Laborgemeinschaften, Gemeinschaftslabore, neuerdings auch in der Form von Medizinischen Versorgungszentren) schon lange in den Hintergrund gerückt, während das Bedienen moderner Bürokommunikationstechnik und das Durchführen von – mitunter sehr hochwertiger und komplexer – apparativer Diagnostik und Therapie mit Vor- und Nachbereitung oftmals einen großen Teil der Tätigkeit einnimmt. Auch Blutentnahmen und Injektionen wurden und werden vielfach ausgeführt (ursprünglich nicht Bestandteil des Berufsbildes).

Medizinische Fachangestellte haben eine Vielzahl an Aufgaben, die je nach Fachrichtung, Größe und Schwerpunkt der Arztpraxis oder dem betrieblichen Arbeitsgebiet und innerbetrieblicher Arbeitsteilung stark variieren können. Dazu gehören unter anderem

  • Terminvergabe und Koordination des Praxisablaufes
  • Erledigen medizinischer Tätigkeiten
  • Verwaltungsarbeiten, wie beispielsweise die Privatabrechnung, Schreiben von Dokumenten und Briefen im Auftrag eines Arztes
  • Verbände anlegen
  • Injektionen verabreichen

Für die Spezialisierung auf Abrechnungen gibt es zudem die Funktionsbezeichnung Abrechnungsassistent.

 

Die Ausbildung zum Medizinischen Fachangestellten dauert in Deutschland drei Jahre. Sie kann auf zweieinhalb oder sogar zwei Jahre verkürzt werden. Die Ausbildung erfolgt als duale Ausbildung parallel in einer Arztpraxis und der Berufsschule (1 bis 2 Tage pro Woche). Die Grundvergütung liegt je nach Ausbildungsniveau und absolvierter Berufszeit zwischen ca. 1.700 und 3.300 Euro (brutto).

 

Die Ausbildung soll auf die Arbeit in Hausarzt- und Facharztpraxen, Krankenhäusern sowie anderen medizinischen Versorgungseinrichtungen vorbereiten. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

  • Patientenbetreuung und -beratung
  • Gesundheitsschutz und Maßnahmen der Arbeits- und Praxishygiene
  • Gesetzliche und vertragliche Bestimmungen der medizinischen Versorgung
  • Assistenz bei ärztlicher Diagnostik und Therapie
  • Umgang mit Arzneimitteln, Sera und Impfstoffen sowie Heil- und Hilfsmitteln
  • Grundlagen der Prävention und Rehabilitation
  • Betriebsorganisation, Verwaltung und Abrechnung
  • Schriftverkehr

Die Weiterbildung zum Fachwirt für ambulante medizinische Versorgung (bis zum 1. Oktober 2008: Arztfachhelfer, seitdem mit neuer Ausbildungs- und Prüfungsordnung) ist nach zweijähriger Berufstätigkeit, durch Teilnahme an einem Grundmodul (300 Stunden) und Wahlpflichtmodulen verschiedener Fachrichtungen (120 Stunden) sowie Bestehen der anschließenden Prüfungen möglich. Entsprechende Kurse werden von mehreren Ärztekammern angeboten.

[Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Medizinische Fachangestellte aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.]

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